Beckenboden Ratgeber

Hilfsmittel zur Stärkung des Beckenbodens

Neben der Beckenboden-Gymnastik gibt es noch weitere Hilfsmittel, deren Anwendung zu einem gestärkten Beckenboden verhelfen soll. Von Gynäkologen und Physiotherapeuten wird ein Beckenbodentrainer namens „Come“ empfohlen, dessen tägliche Anwendung (6 Minuten) gegen Inkontinenz helfen und den Beckenboden nach der Geburt wieder fit machen soll.

Auch die Orgasmusfähigkeit soll er deutlich steigern, da sein elastischer Widerstand für den schnellsten Muskelaufbau sorgt. Als Beckenboden-Massagegeräte werden die Smartballs teneo uno (Einzelkugel) und Smartballs original (Doppelkugel) bezeichnet. Beide trainieren den Unterleib mittels Pulsation der gleichlaufenden Innenkugeln und massieren die Vaginal- und Beckenbodenmuskulatur, nachdem sie durch eine Einführhilfe in die Vagina eingeführt wurden. Ein flexibles Rückholbändchen hilft beim Herausnehmen des Geräts.

Den Beckenboden stärken soll auch bei regelmäßiger Anwendung ein Biofeedback-Gerät (EMG), das die Stärke der Muskelkontraktionen im Beckenboden messen kann. Nach Einführen eines mit Sensoren versehenen Stabes aus hygienischem, abwaschbaren Material, muss man beim Training versuchen, diesen so fest wie möglich mit der Beckenbodenmuskulatur zu umspannen. Die Stärke der Muskelkontraktionen kann man danach auf einer Skala des Geräts ablesen.

Die aufgelisteten Hilfsmittel sind nur ein sehr kleiner Überblick, denn der Sanitärmarkt hält zusätzlich zu diesen noch eine Vielzahl anderer Trainer für den Beckenbodenbereich bereit.

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